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Sri Lanka Blog # 61
Besuch bei den Weddhas

Habe längere Zeit darüber nachgedacht, ob ich den Weddhas eine eigene Seite auf meiner Website geben oder im Blog darüber schreiben soll. Nun schreibe ich im Blog, da ich mir nach wie vor nicht klar darüber bin, ob ich verärgert und traurig sein soll.

Im Jänner 2013 waren wir in Mahiyangana und von da aus sind die Weddha-Dörfer nicht weit weg. Als ich unserem Fahrer erklärte, dass wir dahin wollten, verzog er das Gesicht, sagte aber nichts – typisch Ceylonese, ja nicht NEIN sagen.

Bereits an der Abzweigung kam ein Weddha in für sie untypischer Kleidung (T-Shirt und Hose) im Tuck-Tuck angefahren und redete ohne Punkt und Komma auf unserem Fahrer ein. Weiß = reich = Geld = gleichmäßig verteilen!



Der Parkplatz präsentierte sich sehr ausgetreten, überlaufen von heimischen Touristen und mit diversen Souvenirständen. Ein kurzer Fußweg führte uns zur ersten strohgedeckten Lehmhütte – eine Art Versammlungshaus. Gleich daneben ein Standbild eines Weddhas und ein Museum. Auf dem Besuch des Museums verzichteten wir, da uns unser Fahrer sagt, dass es nicht viel zu sehen gäbe und die besten Exponate (Hüftknochen eines Elefantens, etc.) bereits draußen ausgestellt waren.

Unser „Liebling“ schwirrte auch wieder um uns rum und wollte, dass wir den Häuptling einen Besuch abstatten und uns traditionelle Tänze ansehen. Einen Preis dafür konnte er uns nicht nennen – dies wollte der Häuptling entscheiden, wenn wir vor ihm stünden. Unser Fahrer meinte für 5 Minuten Tanz wären an die 2000 Rupies fällig.

Wir lehnten dankend ab und machten uns auf dem Weg zum Auto. Ein anderer Weddha, oben ohne aber ohne der obligatorischen Haue über der Schulter, wollte uns noch sehr grob geschnitzte Anhänger aus Knochen zu unverschämten Preisen anbieten.

Das wars.


 

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